Bonnie Claire Mill


 

Im Silver State Nevada wurde in den Jahren um 1900 an vielen Stellen Silber und Gold gefunden. Noch heute zeugen viele Minengebäude, alte Fördertürme und so genannte Ghost Towns vom Gold- und Silberrausch jener Zeit.
An den Fundstellen der Edelmetalle entstanden innerhalb kurzer Zeit große Städte mit mehreren Tausend Einwohnern. Nachdem die Gold- und Silberadern ausgebeutet waren, zerfielen diese Städte genauso schnell wie sie entstanden. Zurück blieben Ruinen und zerfallene Holzhäuser. Auch in der Gegend um den Death Valley Nationalpark wurde an vielen Stellen Edelmetall gefunden. Zwischen der östlichen Nationalparkgrenze und der HW 95 stehen nahe der Ghost Town Bonnie Claire die Ruinen einer ehemaligen Erzmühle. Das Grundstück ist in privatem Besitz und darf nicht betreten werden. Allerdings behindert kein Zaun den Besuch der Ruinen.


Bild 1: Straßenkarte

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Die Ghost Town Bonnie Claire befindet sich im Südwesten von Nevada nahe der Highway 95. Wer über die HW 95 vom Norden Nevadas zum Death Valley Nationalpark fährt, kommt an Bonnie Claire vorbei. Bei Scotty's Junction zweigt die State Road 267 nach Südwesten zum Death Valley Nationalpark ab. Nach 6,5 Meilen Fahrt auf der SR 267 befindet sich auf der linken Straßenseite (Osten) die Ghost Town Bonnie Claire. Von der ehemals prosperierenden Minenstadt ist nichts mehr zu sehen. Dafür aber auf der gegenüberliegenden Straßenseite (Westen) die Relikte einer Erzmühle.
 

Bonnie Claire Mill

Bild 2: die Relikte der Bonnie Claire Mill
 

 

Ausführliche Informationen gibt es auf dem Memorystick.

 

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